Grünes Koriander-Chutney (Brotaufstrich / Dip)

Chutneys sind ein fester Bestandteil der indischen Küche. Koriander wird häufig für das grüne Chutney verwendet, in dieser Variante kombiniert mit Erdnüssen und Walnüssen. Es kann sowohl als Dip als auch als Brotaufstrich verwendet werden.

Zutaten:

  • Koriander – 50g
  • Erdnüsse – 40g
  • Walnüsse – 40g
  • Kreuzkümmel – 1 Esslöffel
  • Ingwer – Ein kleines Stück ca. 5g
  • Pfefferkorn – 2
  • Salz
  • Zucker – 1 Teelöffel
  • Zitronensaft – 1 Esslöffel
  • Natur Joghurt – 100g (Nur bei Verwendung als Dip – Veganer-Joghurt für Veganer)

Nicht zu vergessen: Mixer/Küchenmaschine

Zubereitung:

  • Alle Zutaten außer Joghurt in einen Mixer geben und verrühren. Bei Bedarf 1-2 Esslöffel Wasser zugeben. Das Chutney oder der Brotaufstrich ist fertig und kann mit Brot oder Sandwich genossen werden. Dieser kann auch im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  • Für den Dip Joghurt mit einem Löffel unterrühren und servieren.

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Mung Dal Suppe

Mung Bohnen / Mungo Bohnen / Moong Bohnen sind grüne Bohnen und Mung Dal sind getrocknete, geschälte Mung Bohnen. Sie sind eine von vielen Varianten der gelben Linsen, die in der indischen Küche häufig verwendet werden, sehr einfach zuzubereiten und auch sehr lecker sind. In diesem Rezept zeige ich eine Variante der Mung Dal Suppe, die wir fast jede Woche gerne kochen. Ich habe Ghee verwendet, wer eine vegane Variante möchte, kann das Ghee einfach durch Kokosöl ersetzen, alle anderen Zutaten sind vegan.

Zutaten

  • Mung Dal – 100g
  • Ghee – 1 Esslöffel (oder Kokosöl für Vegane)
  • Kreuzkummel – 1 Teelöffel
  • Asafoetida – 1/2 Teelöffel
  • Kurkuma Gemahlen – 1/2 Teelöffel
  • Ajowan/Känigskümmel – 1/2 Teelöffel (Hier findet ihr auch mehr über Ajowan) (Optional)
  • Pfefferkörner Schwarz – 3-4
  • Fenchelsamen ganz – 1/2 Teelöffel (Optional)
  • Chilischoten (Ich habe hier eine getrocknete verwendet, man kann auch frische aus dem Supermarkt nehmen und einfach zwei große Stücke schneiden. Das ist nur für das Aroma, nicht für die Schärfe.)
  • Salz – 1 Teelöffel
  • 1 prise Zucker

Zubereitung

  • Gelben Mung Dal waschen und in einem Topf mit reichlich Wasser ca. 2 Stunden ziehen lassen.
  • Ich benutze immer Schnellkochtöpfe zum kochen, dann koche ich das dal für 10-12 Minuten und rühre es dann um.
  • Wer keinen Schnellkochtopf hat, kann Mung Dal mit der doppelten Menge Wasser und einer Prise Salz in einem Topf ca. 12-15 Minuten kochen lassen und anschließend mit einem Schneebesen oder einem Handmixer umrühren.
  • Dieses gekochte Dal kann auch im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.n.
  • Ghee (Kokosöl) in einen Topf geben, wenn es heiß ist, Kreuzkümmel, Kurkuma, Ajwon, Pfefferkörner, Fenchel und Chili dazugeben, kurz umrühren und dann gekochte Mung Dal dazugeben. Salz und Zucker dazugeben, umrühren und kochen lassen.Je nach Bedarf Wasser zugeben.
  • Die Suppe kann dann mit Reis gegessen werden.

Auf meinem Instagram kann man auch Reel für die Vorbereitung sehen.

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Würzige Eier in der Pfanne

Dieses Gericht ist meine Version des mediterranen Shakshouka nach indischer Art. Es ist schnell zubereitet und passt hervorragend zu Brot.

Zutaten

  • 2 Eier
  • 1 Zwiebeln
  • 1 Halbe Tomate
  • Olivenöl – 1 Esslöffel
  • Kreuzkümmel – 1/2 Teelöffel
  • Kurkuma, gemahlen – 1/2 Teelöffel
  • Koriander, gemahlen – 1/2 Teelöffel
  • Garam Masala – 1/2 Teelöffel
  • Chilipulver oder Chiliflocken – 1/2 Teelöffel
  • Salz
  • Frühlingszwiebeln zum Anrichten

Diese Zutaten reichen bei uns für die Zubereitung von 2 Personen.

Kochzeit: 10 Minuten

Vorbereitungszeit: 10 Minuten

Zubereitung

  • Zwiebeln und Tomaten schneiden. Für dieses Gericht schneide ich die Zwiebeln gerne etwas größer und die Tomaten in kleine Würfel.
  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kreuzkümmel zugeben.
  • Die Zwiebel hinzufügen und goldbraun braten.
  • Kurkuma, Chilipulver, gemahlen Korianderpulver, Salz und Tomaten zugeben, gut vermischen und 5 Minuten bei geschlossenem Deckel kochen lassen.
  • Garam Masala zugeben, kurz verrühren und Eier zugeben. Die Eier ohne Umrühren ruhen lassen. Deckel auflegen und weitere 5 Minuten ziehen lassen.
  • Frühlingszwiebeln hinzufügen und servieren.

Gemüse-Käse Toast

Obwohl nicht typisch indisch, ist eine Variante namens Cheese Chili Toast eine beliebte Vorspeise in vielen indischen Restaurants. Ich habe ihn jedoch mit anderem Gemüse statt Chili zubereitet und war perfekt für das Abendessen – Gemüse-Käse Toast, Avocadoscheiben und Rote Bete+Karotten+Tomaten Suppe.

Das kann man auch mit vielen anderen Gemüsesorten machen.

Gemüse-Käse Toast

Zutaten

Die ein oder paar Zutaten sind nicht genau abgewogen. Man kann sie nach eigenem Geschmack anpassen. Das reichte für 6 Toasts.

  • Brot – man kann sein Lieblingsbrot verwenden.
  • geriebener Käse (habe heute Emmentaler genommen, Gouda geht auch) – 125 gm
  • Knöblauch – 2-3 Zehen (durch Knoblauchpresse gepresst)
  • Butter – 2 Esslöffel ((Zimmer Tempratur ist wichtig)
  • Paprika – 1 (Wie ihr wollt. 1/2 rot und 1/2 gelb oder was ihr habt.)
  • Koriander – fein gehackt
  • gemahlene Pfeffer
  • Salz
  • gerebelte Kreüter – Thymian, Oregano, basilikum – je 1/2 Teelöffel (man kann auch Italienische Krütermischung verwenden)

Zubereitung

  • Den Backofen auf den Grill-Modus oder auf 200 °C vorheizen.fhitzen.
  • In einem Topf die Butter mit einer Gabel kurz verrühren und den Käse dazugeben.
  • Paprika fein hacken, fein gehackten Koriander, gepresseter Knoblauch und alle Kräuter wie Basilikum, Thymian und Oregano dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Butter+Käse und diese Gemüsemischung gut verrühren.
  • Das Brot auf ein Backpapier legen, mit etwas Butter bestreichen und mit der Gemüse-Käse-Mischung belegen.
  • Im Ofen ca. 10 Minuten grillen. Fertig zum Genießen.

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Indisches Joghurtgetränk / Salzig Lassi

Ein perfektes Getränk für heiße Sommertage! Es ist Hitzewelle, die Temperaturen steigen auf bis zu 35 Grad, und genau dann ist dieses Getränk das Beste. Frisch & Lecker!! Ähnlich ist auch das salzige Lassi in indischen Restaurants oder das türkische Ayran. In meiner Muttersprache Marathi heißt es Taak (ताक) oder Mattha (मठ्ठा) und es gibt mehrere Namen, die je nach Bundesstaat und Sprache in ganz Indien unterschiedlich sind. Die heutige Version ist schnell zubereitet und gefällt mir persönlich am besten.

Zutaten:

  • Natur Joghurt – 250g
  • Stilles Wasser – 500 ml
  • gemahlene Kruzkümmel – 1/2 Teelöffel (Kümmel kann auch mit Mörser und Stößel zerkleinert werden.)
  • gemahlene Pfeffer – Eine prise
  • Salz – 1/2 Teelöffel
  • Zucker – 1/2 Teelöffel
  • Frisch Koriander
  • Minzblätter – 2 Blätter für das Getränk und noch paar zum servieren
  • Eiswürfel (Kein Muss)

Dazu werden Schneebesen / elektrische Stabmixer benötigt.

Dies ergibt 4 Gläser.

Vorbereitung :

Joghurt, Salz, Zucker, Wasser und gemahlenen Kreuzkümmel in einem Topf geben. Koriander waschen, trockenen. Blättchen abzupfen oder mit den feinen Stielen fein hacken, auch zwei Minz Blätter fein hacken und zugeben. Alles dann mit einem Stabmixer oder Schneebesen gut verrühren. (Dies kann auch in einem Mixer / Blender gemacht werden, dann aber zunächst ohne Koriander und Minze mixen und später Koriander + Minze mit einem Löffel unterrühren.)

In ein Glas füllen und mit einer Prise Pfeffer und Minzeblättchen garniert servieren. Nach Belieben mit einem Eiswürfel genießen!

Ein Video auf meiner Instagram-Seite finden Sie hier.

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Vegane Zucchini Bratlinge

Ob dieses Gericht Zuchini Pfannkuchen, Zuchini Bratlinge oder Zuchinipuffer heißen soll, habe ich lange überlegt. Aber Bratlinge kommt dem am nächsten, was ich mir vorstellen kann. In meiner Muttersprache nennen wir sie „Thalipith“ und die werden mit einer Mischung aus Mehrkornmehl und ein paar Gewürzen gemacht. Es ändert sich in jedem Haushalt, welche Kombination von Mehl verwendet wird, und es gibt mehrere Möglichkeiten, mit vielen Gemüse zu kombinieren. Ich esse das schon seit meiner Kindheit, ohne den Begriff Vegan zu kennen. Ich merke jetzt bei der Zubereitung, dass dies auch in die Kategorie Vegan fällt.

Als Snack, Mittag- oder Abendessen passt es zu jeder Tageszeit.

Dieses Gericht habe ich heute für meinen Sohn zubereitet, also kein Chilipulver, kein Currypulver, kein Garam Masala und daher eignet sich auch gut für kleinkinder. Als Mama freue ich mich, wenn er Zucchini isst, ohne es zu merken. Ich verwende auch viele andere Gemüsesorten anstelle von Zucchini und werde diese Variante in Zukunft gerne hier aufführen. Die Mehlmischung ist die, die ich hier im Supermarkt bekomme.

Vegane Zucchini Bratlinge
Vegane Zucchini Bratlinge

Zutaten:

  • Zuchini – 1 Mittelgroß
  • Salz – 1 Teelöffel
  • Kurkuma Pulver – 1/4 Teelöffel
  • Kreuzkümmel Pulver – 1/4 Teelöffel
  • Pfeffer – eine Prise
  • Sesam – 1 Teelöffel
  • geriebene Ingwer – 1/4 Teelöffel (oder weniger)
  • Koriander – Eine Handvoll
  • Dinkelvollkornmehl – 50g
  • Kischererbsenmehl – 15-20g
  • Sonnenblumen Öl – 3-4 Teelöffel
  • Wasser

Diese Zutaten ergeben 6-7 Bratlinge. (Dünn und Mittelgroß)

Vorbereitungszeit – 30 Minuten

Rezept:

  • Die Zucchini waschen, die Enden abschneiden, die Kerne entfernen und den Rest reiben. Koriander fein schneiden.
  • 1 Teelöffel Öl in einen Topf geben, wenn es heiß ist, dann geriebene Zucchini, Kurkumapulver, Salz, Kreuzkümmelpulver, geriebenen Ingwer und Sesam dazugeben, kurz umrühren und zugedeckt ca. 4-5 Minuten kochen lassen. Fein gehackten Koriander dazugeben und gut vermischen. Erst jetzt abkühlen lassen. Ihr könnt diesen Schritt auch am Vortag vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Die weiteren Schritte sind dann schnell gemacht.
  • In einem Topf Dinkelvollkornmehl, Kichererbsenmehl, die gekochte Zucchinimischung und ca. 50 ml Wasserzugeben, alles gut mit Hand verrühren und einen Teig zubereiten, bei Bedarf etwas mehr Wasser zugeben. Die Teig Konsistenz ist so, dass man ihn mit den Händen in kleine Portionen teilen kann.
  • Etwas Öl in eine Pfanne geben und mit den Händen kleine Teigportionen zu dünnen Bratlingen formen. (Ich habe sie so dünn wie möglich gemacht, damit sie leicht zu essen sind. Außerdem ist das Dinkelmehl gut durchgegart und die Kochzeit verkürzt sich.)
  • Zugedeckt bei mittlere Hitze unter Zugabe von etwa Öl für 3 Minuten von jeder Zeite kochen. (Wie es hier auf dem Foto aussieht, 1 große Bratlinge, so sieht es aus, wenn wir unser traditionelles Gericht zubereiten. Es dauert etwas länger, etwa 4 Minuten auf jeder Seite.)

Lasst es euch schmecken! Sie schmecken warm immer besser als Kalt. Ich esse sie am liebsten mit Ghee oder Butter, wie ich gewohnt bin. Achtung: Veganer bitte andere alternativen statt Ghee oder Butter verwenden.

Link zu meinem Facebook und Instagram-Account findet ihr hier. Dort könnt Ihr weitere Fotos und Reels sehen, die Ihnen helfen werden, den detaillierten vorbereitung zu schauen.

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Gebratene Aubergine – nach Indischer Art

Ich war eigentlich kein Auberginen-Fan, aber diese Auberginen sind so lecker und knusprig, dass ich sie jetzt immer gerne esse und dieses Gericht öfter in meiner Küche auftaucht. Dieses Gericht ist auch vegan und eignet sich hervorragend als Beilage zu Brot oder Reis. Hier serviert mit Koriander-Walnuss-Chutney und Joghurt.

Die Zutaten & Rezept Zubereitung

Gebratene Aubergine nach Indischer Art
Gebratene Aubergine – Zutaten und Zubereitung
  • Aubergine – 1 (Ja ich weiß man sieht 2 Auberginen auf dem Foto, aber ja nur 1 reicht als Beilage für 2-3 Personen)
  • Kichererbsen mehl – 50g
  • Weichweizengrieß – 25g
  • Chilipulver – 1/2 Teelöffel (wenn ihr es scharf mögt, gerne auch etwas mehr)
  • Korianderpulver – 1 TL
  • Kreuzkümmelpulver – 1TL
  • Kurkumapulver – 1/2 TL
  • Zitronensaft – 1TL
  • Salz – 2 TL
  • Zucker – 1/2 TL
  • Wasser – 400 ml
  • Sonnenblumenöl – zum Anbraten ca. 125 ml

Rezept Zubereitung

  • Kichererbsenmehl, Weichweizengrieß, Kurkumapulver, Chilipulver, Korianderpulver, Kreuzkümmelpulver und 1 TL Salz vermischen und in einem Topf oder einer Pfanne bei mittlerer Hitze ca. 3-4 Minuten rösten. (Ohne Öl) Wenn es kalt ist, den Zitronensaft dazugeben und nochmals umrühren. (Wenn die trockenen Zutaten schon geröstet sind, kann man sie auch schon am Vortag zubereiten, nur den Zitronensaft nicht vorher unterrühren.)
  • Schneide die Auberginen in Scheiben und gebe sie in einen Topf mit Wasser und 1 Teelöffel Salz. Dieser Schritt ist wichtig, damit die Auberginen nicht dunkel werden.
  • Nach 10 Minuten die Scheiben auf einem Tuch abtrocknen, von beiden Seiten in die Mischung tauchen und in einer Pfanne mit Öl auf jeder Seite 5-6 Minuten goldbraun braten. (Je nach Größe der Pfanne werden 5-6 Scheiben auf einmal fertig, und Sie müssen den Vorgang wiederholen, wobei Sie das Öl jedes Mal und für jede Seite beträufeln.)

Das gleiche Rezept kann auch für andere Gemüsesorten, z. B. Zucchini, verwendet werden. Sie können auch in Öl gebraten oder gegrillt werden.

Ich freue mich über euren Besuch. Ich hoffe, dieses Rezept und dieser Blog gefallen Ihnen. Sie können diesen Blog abonnieren und auch meiner Instagram- oder Facebook-Seite folgen, um weitere Updates zu sehen. Die Details für meine Social Media Konten finden Sie unter dem Reiter „Über Mich“.

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Upma – Würziger Grießbrei

Hier ist ein Rezept für ein typisches indisches Frühstück und ist als „Upma“ bekannt. Wahrscheinlich habt ihr alle schon mal Weichweizengrieß in süßer Form gegessen, aber wusstet ihr, dass man Grieß auf eine ganz andere Art und Weise verwenden kann. Dieses Gericht ist überhaupt nicht scharf, dennoch voller Aromen. Die meisten Zutaten sind im Supermarkt erhältlich, nur einige wenige gibt es in asiatischen Lebensmittelgeschäften, aber die kann man auch weglassen, es schmeckt sowieso genauso gut.

Ich habe es auch zum Mittagessen zubereitet und mit einem Salat und Erdnuss-Joghurt-Chutney kombiniert.

Zutaten

  • Weichweizengrieß – 150 g
  • 1 Zwiebel (mittelgroß)
  • 1 Tomate (mittelgroß)
  • 1-2 Chilischoten
  • geriebener Ingwer – 1/2 Teelöffel
  • Zucker – 1 Esslöffel
  • Salz – 1 Esslöffel
  • Öl – 2 Esslöffel
  • Asafötida – 1/2 Teelöffel (optional)
  • Kreuzkümmel – 1 Teelöffel
  • Senfkörner (ganz, schwarz/braun) – 1 Teelöffel (nicht obligatorisch – wird immer in traditionellen Gerichten verwendet, kann aber auch weggelassen werden, wenn Kreuzkümmel vorhanden ist)
  • Curryblätter – 4-5 (nicht obligatorisch)
  • Wasser – 500 ml

Diese Zutaten reichen für 4-5 Portionen.

Vorbereitung

  • Zuerst den Weichweizengrieß in einem Topf ohne Öl nur kurz anrösten, dann erhitzen und beiseite stellen.
  • Die Chilischote in zwei-drei große Stücke schneiden. Zwiebeln und Tomaten fein hacken.

Rezept –

  • Öl in den Topf geben, warten bis es heiß ist, dann erst die Senfkörner, dann den Kreuzkümmel, die Curryblätter, die Chilischote und die Zwiebeln dazugeben und gut anbraten.  
  • Dann kommen die Tomaten, Salz, Zucker und warten bis die Tomaten auch gut gekocht sind.
  • Mit einem Löffel die Chilischote entfernen, das Aroma ist schon drin. Wer ein bisschen scharf essen kann, kann sie hier lassen.
  • Dann kommt Wasser rein und dann bitte zudecken bis das Wasser richtig kocht.  Jetzt kommt der Ingwer dazu und dann die Hitze auf Minimum stellen oder pausieren, wenn deine Herdplatte diese Option hat.
  • Jetzt kommt ein bisschen Grieß dazu und gleichseitig umrühren. Immer darauf achten, nicht den ganzen Grieß auf einmal zu geben, sondern immer eine kleine Portion, umrühren und dann noch eine Portion. Wieder zugedeckt ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen und fertig zu servieren.
  • Mit Koriander servieren.

Dies lässt sich auch mit anderem Gemüse und einigen anderen Kombinationen zubereiten, die demnächst auch auf meinem Blog zu finden sein werden. Das Rezept für Erdnuss Chutney folgt in den nächsten Tagen!!

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Erbsen Curry – Variante 1 (Matar Usal)

Dieses Gericht ist eines von vielen Erbsen-Curry-Gerichten. Es ist einfach zuzubereiten und benötigt nur wenige Zutaten. Am besten passt es zu jeder Art von Brot, ich liebe es mit indischem Fladenbrot, auch Chapati genannt, oder mit Knoblauchbrot. In meiner Muttersprache Marathi heißen Erbsen Matar und Usal ist eine spezielle Art von Curry. (Ja, es gibt so viele Varianten von Curry und sie unterscheiden sich durch die verwendeten Zutaten).

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Zutaten

  • Erbsen – 400 g
  • Erdnüsse – 6 Esslöffel / 35 gm
  • Kokosraspeln – 3 Esslöffel / 10-15 gm
  • Kreuzkümmel – 2 Teelöffel
  • Ingwer – 1 kleines Stück / 5 g
  • Kurkuma-Pulver – 1/2 Teelöffel
  • Chilipulver – 1 Teelöffel
  • Garam Masala – 1 Teelöffel oder weniger. (Diese Gewürze findet man in jedem Supermarkt in der Gewürzabteilung)
  • Öl – 2 Esslöffel (Kokosnussöl wäre super, aber andere wie Sonnenblumenöl oder tun es auch).
  • Salz – 1 Teelöffel
  • Zucker – 1/2 Teelöffel
  • Eine Handvoll Koriander (Petersilie geht auch, aber ich empfehle Koriander)
  • Zitrone oder Zitronensaft – 1 Esslöffel

Benötigtes Werkzeug – Mixer oder Zerkleinerer oder Küchenmaschine

Zubereitungszeit – 30 Minuten

Rezept

Koriander (ggf. vor Gebrauch waschen), Ingwer, 1 TL Kreuzkümmel (Rest 1 TL wird später verwendet), Erdnüsse, Kokosraspeln und Zitronensaft zusammen im Standmixer zerkleinern. (Wenn kein Stand Mixer vorhanden ist, geht auch ein anderer Zerkleinerer oder eine Küchenmaschine).

Öl in einen Topf geben und erhitzen, wenn das Öl heiß ist, zuerst 1 Teelöffel Kurkuma dazu geben, ca. 20 Sekunden warten und dann diese grüne Mischung dazu geben, kurz 2 Minuten rühren und dann die Erbsen dazu geben. Dann Kurkumapulver, Paprikapulver und Garam Masala dazu geben, alles gut vermischen. Dann kommt das Salz dazu und dann kommt etwa die doppelte Menge Wasser dazu, ca. 10-15 Minuten richtig kochen lassen, zwischendurch immer wieder umrühren. Es ist jetzt servierbereit.

Dal Khichadi – Linsen und Reis Eintopf

Das erste Rezept auf meinem Blog ist ganz einfach: Linsen und Reis Eintopf. Es heißt „Dal khichdi“ in meiner Muttersprache und ist ein One-Pot Gericht mit perfekter Mischung von Reis, Linsen und Gemüse.

Dafür verwenden wir folgende Zutaten –

  • Reis – 200 g (1 Messbecher)
  • Gelbe Linsen – 100 g (1/2 Messbecher)
  • Rote Linsen – 50 g (1/4 Messbecher)
  • Zwiebeln – 2
  • Knoblauchzehe -2
  • Ingwer – 1 Klein Stück
  • Tomate – 1
  • Karotten – 1 (Mittel groß)
  • Sonnenblumen – 2 Esslöffel
  • Kreuzkümmel – 1/2 TL
  • Kurkuma Pulver – 1/2 TL
  • Chilli Pulver – 1/2 TL oder weniger
  • Salz
  • Wasser – 800 ml (oder bisschen mehr je nachdem Reis Variante)
  • Ghee – 1 Löffel am Ende (Bitte beachten – Ghee ist nicht Vegan und hier nur Optional verwendet. Ihr könnt es weglassen)

Diese Zutaten reichen für 3 Leute, als Hauptgericht.


Vorbereitung –

Schäle die Zwiebeln und Knoblauchzehe.

Zwiebeln in Scheiben schneiden.

Knoblauch fein reiben.

Ingwerstück waschen und fein reiben.

Tomate und Karotte in feine Würfel schneiden.

Reis und Linsen mischen und waschen.

Rezept –

Öl in einen Topf geben und warten, bis das Öl heiß ist.

Kreuzkümmelsamen hinzufügen und zerstäuben lassen und dann gleich Zwiebeln hinzufügen. Brate es 2-3 Minuten, danach geriebenen Knoblauch und Ingwer dazugeben, noch 1 Minute braten und jetzt auch Tomaten und Karotten dazugeben. Brate es 2-3 Minuten und füge Kurkuma-Pulver, Chilipulver, Salz und Reis-Linsen Mischung hinzu. Alles gut mischen, Wasser dazu geben und bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen lassen.

Hinweise – 

  • Sie können auch andere Gemüse wie grüne Erbsen oder Mais verwenden.
  • Als Faustregel gilt, dass die Wassermenge doppelt so hoch sein sollte wie die Menge an Reis und Linsen, aber bisschen mehr Wasser
  • Dies kann auch im Schnellkochtopf gekocht werden, um Zeit zu sparen, es dauert etwa 11-12 Minuten im Schnellkochtopf.
  • Wenn ihr Ghee (Butterschmalz) dabei habt, gib 1 TL beim Servieren dazu. (Beachten Sie, dass es nicht vegan ist, wenn Sie Ghee hinzufügen.)
  • Es wird auch mit Joghurt und Salat ganz gut passen.

Dieses Rezept werden Sie in indischen Restaurants nicht finden, aber es wird in fast allen indischen Haushalten zubereitet. Die Kinder lieben dieses Gericht, weil es nicht scharf ist, sondern weich und nahrhaft – es enthält sowohl Proteine als auch Gemüse. Es gibt auch einige alte Geschichten im Zusammenhang mit diesem Gericht, und es wird auch in vielen Sprüchen verwendet. Er wird auch serviert, wenn jemand krank ist, z. B. mit Fieber, und ist auch gut nach einem Zahnarztbesuch 😉

Guten Appetit!!